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01.05.2019 ... 05.05.2019
Die Reise ging diesen Frühling in die Hauptstadt von Irland, nämlich Dublin. Da sich Irland zwar in der EU befindet, jedoch nicht Teil vom Schengenraum ist, mussten wir am Flughafen Zürich den Pass zeigen und über das Dock E reisen. Ein Airbus A320 der Irischen Fluggesellschaft Aer Lingus brachte uns dann nach Dublin. Unsere Unterkunft war das Hotel Wynns, welches sich im Zentrum von Dublin befindet und nur unweit von der Temple Bar, einer Strasse mit unzähligen Pubs und Restaurants. Die Anreise machte natürlich sehr durstig, daher suchten wir nicht lange und kehrten im Thunder Road ein. Dies scheint eine Konkurrenz vom Hardrock Cafe zu sein, welches sich gleich gegenüber befindet. Den nächsten Stopp legten wir in der THE TEMPLE BAR ein, dem wohl bekanntesten Pub in Dublin. Als wir eintraffen spielte auch schon eine tolle Live-Musik. Da der Abend noch lange war, lag noch ein weiterer Halt in einem Pub drin, denn schliesslich hatten wir ja frei. Dieses Pub hiess "The Oliver St. John Gogarty Traditional Irish Bar". Nebst der Pub-Kultur gibts in Dublin natürlich noch viele weitere Sehenswürdigkeiten zu sehen. Wir gönnten uns eine kurze Führung über das Gelände des Trinity College, einer über 400 Jahre alten Universität. In der Bibliothek des Trinity College Dublin befinden sich um die 4.5 Millionen Bücher. Sehr eindrücklich ist auch der im Jahre 1732 erbaute Long Room, welcher 64 Meter lang ist und unzählige historische Bücher beherbergt. Im Long Room bedinfet sich nebst Büchern und anderen Gegenständen auch die berühmte Keltische Harfe "Harfe von Brian Boru". Sie soll über 500 Jahre alt sein und somit eine der ältesten Harfen auf der Welt. Als Symbol war sie unter anderem auf Pfundmünzen abgebildet und auch heute noch in gespiegelter Form im Logo von Guinness, einer Biermarke. In Irland ist die Herstellung von Whiskey eine sehr grosse und alte Tradition. So liessen wir es uns nicht nehmen, eine ausführliche Tour durch das Irish Whiskey Museum mit anschliessender Degustation wahrzunehmen. Die Pubs schliessen in Dublin jeweils relativ früh. Aber es gibt noch ein paar Clubs, welche etwas länger geöffnet haben. Eine abenteuerliche Fahrt auf Rikschas führte uns quer durch die Stadt zum Copper Face Jacks Nite Club. Zu empfehlen ist auch der Besuch des Guinness Storehouse, dem Museum von Guinness. Nach dem Museumslastigen Tag waren wir natürlich umsomehr hungrig. Zufälligerweise entdeckten wir das Restaurant "Tomahawk Steakhouse". Die Steaks werden genau wie gewünscht auf dem Holzkohlegrill grilliert und man kann gleich zuschauen. Ein weiteres Museum ist das "Kilmainham Gaol", ein ehemaliges Gefängnis aus dem Jahre 1796, also sehr alt. Auf diesem Platz durften die Gefangenen bei guter Führung pro Tag eine Stunde lang mit gesenktem Haupt und hinter dem Rücken verschränkten Händen im Kreis gehen. Reden mit anderen Gefangenen war nicht erlaubt. In der Temple Bar lernten wir einen neuen Freund kennen, genannt James Joyce. Er war zu lebzeiten ein Schriftsteller und gönnte sich nach Feierabend gerne zwei, drei Getränke in einem Pub. Erstellt am 11.5.2019, Johnny |